Fast die Hälfte der KMU verwalten ihr Kundenbeziehungsmanagement laut einer Studie noch auf Papier

Fast die Hälfte der KMU verwalten ihr Kundenbeziehungsmanagement laut einer Studie noch auf Papier

Scottsdale, AZ (USA) – 26. Juli 2022 – Act!, führender Anbieter von CRM-Software für das Kundenbeziehungsmanagement und von Marketing-Automation-Lösungen für KMU, veröffentlichte heute die Ergebnisse einer Studie, die den Einsatz von CRM-Software in kleinen bis mittleren Unternehmen untersuchte.

Laut dieser Studie blicken Unternehmen, die eine digitale CRM-Lösung einsetzen, optimistischer in das zweite Quartal 2022 als Unternehmen, die keine CRM-Software nutzen oder noch mit Papierdokumenten arbeiten.

Zwar ist die langsame Rückkehr zur Normalität nach der Pandemie spürbar. Aber bereits jetzt ist absehbar, dass bestimmte Trends aus der Corona-Zeit nicht mehr verschwinden werden, unter anderem Remote-Geschäftsmodelle und die Zunahme von Online-Shopping. Unternehmen müssen sich weiter auf die anhaltenden Auswirkungen von Corona einstellen, werden aber gleichzeitig mit ganz neuen Herausforderungen konfrontiert, wie eine sich abzeichnende Rezession. Deshalb ist es entscheidend, dass KMU in Bezug auf ihren Go-to-Market-Ansatz flexibel und über die Bedürfnisse ihrer Kunden und Branchentrends auf dem Laufenden bleiben. Act! wollte die unternehmerischen Entwicklungen und Trends dieser neuen Arbeitswelt besser verstehen und führte zu diesem Zweck eine Umfrage unter mehr als 1.100 Unternehmern und Entscheidungsträgern aus KMU durch. Ziel der Umfrage war es, mehr über die aktuellen Herausforderungen für KMU zu erfahren, und mit welchen Software-Lösungen, wie z. B. CRM und Marketing Automation, diese gemeistert werden.

Trotz regelmäßiger Medienberichte über einen Arbeitskräftemangel, der sich negativ auf kleine und mittlere Unternehmen auswirkt, sahen die Befragten die Suche nach Mitarbeitern (15 %) oder die Bindung von Mitarbeitern (11 %) nicht als ihre größte Aufgabe an. Stattdessen wurde die Inflation (44 %) als die größte Sorge in den letzten 12 Monaten genannt. Die anhaltende Inflation wirkt sich auch auf die Preise für Produkte und Dienstleistungen von KMU aus. Dadurch sahen sich Unternehmen möglicherweise dazu veranlasst, ihren Kunden Preiserhöhungen zu kommunizieren. Dennoch waren die meisten Befragten (69 %) der Meinung, dass die Erwartungen der Kunden an die Kommunikation seit der Pandemie nicht gestiegen sind. Mehr als ein Fünftel der KMU-Entscheidungsträger fühlt sich allerdings weiterhin gezwungen, häufiger mit ihren Kunden zu kommunizieren.

Große Unternehmen treiben stetig die Integration innovativer Software in Geschäftsabläufe immer schneller voran. Viele KMU hingegen setzen weiterhin auf klassische Systeme, um ihre Kontakte, potenziellen Kunden sowie die Unternehmenskommunikation zu verwalten. Überraschenderweise verwalten 45 % der befragten KMU ihre Datensätze immer noch auf Papier. Und weitere 11 % besitzen überhaupt kein Verwaltungssystem. Die Gründe, warum die Befragten keine CRM-Software implementieren, ist der Glaube, dass ihr Unternehmen dafür zu klein (47 %) oder dass CRM-Software für ihr Unternehmen nicht geeignet (28 %) sei.

Unternehmen, die eine CRM- oder Marketing-Automation-Software verwenden, berichten mehrheitlich über positive Ergebnisse. Tatsächlich gab mehr als ein Viertel an, dass ihr CRM-System zur Umsatzsteigerung beigetragen hat. Die Befragten stellten fest, dass der Einsatz von CRM-Technologie in quasi allen Geschäftsbereichen eine positive Entwicklung für ihr Unternehmen bringt. Dabei nannten sie deutliche Verbesserungen in folgenden fünf Bereichen: Vertriebsproduktivität (42 %), Kundenservice (35 %), Geschäftsproduktivität (33 %), Marketing-Reichweite (32 %) und Kundenzufriedenheit (30 %). Auch die Kundenbindung (28 %), die als eine der größten Herausforderungen für kleine bis mittlere Unternehmen genannt wurde, konnte laut den Befragten wesentlich gestärkt werden.

Auch im zweiten Halbjahr werden Unternehmen die Auswirkungen der steigenden Inflation, der Unsicherheiten in den Lieferketten und anderer individueller Herausforderungen weiter zu spüren bekommen. Trotzdem scheinen die Befragten zuversichtlicher in das zweite Halbjahr 2022 zu blicken: 70 % der Befragten zeigen Anzeichen von Optimismus. Die Befragten mit implementierter CRM-Software (80 %) oder E-Mail-Marketing-Software (79 %) zeigten die größten Anzeichen von Optimismus für die zweite Jahreshälfte. Demgegenüber zeigten sich Teilnehmende, die mit Papierdokumenten arbeiten (69 %) oder überhaupt keine Systeme nutzen (52 %) viel weniger optimistisch.

„Auch nach der Pandemie sehen sich kleine und mittlere Unternehmen mit neuen und sich ändernden Problemen konfrontiert. Da die Inhaber kleiner Unternehmen die größte, wenn nicht sogar die gesamte Verantwortung für Marketing und Vertrieb tragen, könnte das Automatisieren von Marketing- und Vertriebsaufgaben durch CRM-Software deren Arbeitsbelastung spürbar verringern und die Produktivität erhöhen“, erklärt Steve Oriola, CEO von Act!. „Die Bedürfnisse der Kunden und die branchenüblichen Best Practices sind ständig im Wandel. KMU, die anpassungsfähig bleiben und bereit sind, innovative Instrumente einzusetzen, können deshalb optimistisch in die Zukunft blicken.“

Den vollständigen Bericht über die Ergebnisse dieser Studie mit weiteren Informationen zu CRM- und Marketing Automation-Lösungen für KMU finden Sie hier.

Methodischer Ansatz der Studie

In enger Zusammenarbeit mit Researchscape und V2 Communications hat Act! eine Umfrage unter 1.146 Inhabern und Managern von kleinen und mittleren US-Unternehmen im Mai 2022 durchgeführt.

Über Act!

Act! ist ein führender Anbieter von umfassenden CRM- und Marketing-Automation-Lösungen, die Unternehmen mit ihren Kunden vernetzen. Die Lösungen von Act! bieten mit einem größeren Umfang an Marketing-Funktionen als andere CRM-Systeme zu vergleichbaren Preisen einen unübertroffenen Mehrwert. Mit Act! führen Sie nicht nur Transaktionen durch: Sie bauen Beziehungen zu Ihren Kunden auf. Die All-in-One-Lösung des Unternehmens unterstützt kleine und mittlere Unternehmen in jeder Phase ihrer Geschäftstätigkeit. Weitere Informationen finden Sie unter https://www.act.com/de. Besuchen Sie uns auf LinkedIn, Facebook und Twitter.

Medienkontakt:

V2 Communications im Namen von Act!

Rachel Levy

rlevy@v2comms.com