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Eine perfekte Landing-Page erstellen: So geht’s!

Beim Ausbau Ihres Unternehmens probieren Sie wahrscheinlich verschiedene Marketingtaktiken aus, um die effektivsten für Ihr Geschäft zu ermitteln. Eine Methode, die für viele Arten von Unternehmen sehr gut funktioniert, ist die Onlinewerbung, darunter Suchmaschinenmarketing (SEM), Bannerwerbung, Social-Media-Werbung und E‑Mail-Marketing.

Bei diesen Marketingstrategien kommen oft auch Landing-Pages zum Einsatz. Und Ihre Ergebnisse hängen zu einem Großteil davon ab, wie gut Ihr Werbetext geschrieben ist und ob Ihre Landing-Page eine hohe Konversionsrate erzielt. Das bedeutet, dass Ihre Landing-Page erfolgreich Leads generiert und Interessenten nicht abspringen, bevor sie die gewünschte Aktion – nämlich ihre Kontaktdaten anzugeben – ausgeführt haben.

Aber wie können Sie eine Landing-Page erstellen, die Interessenten laufend in Leads konvertiert? Es gibt leider kein allgemeingültiges Erfolgsrezept – wenn Sie eine Landing-Page erstellen, ist dies ein sehr individueller Vorgang. Sie müssen dabei schließlich eine Menge Faktoren berücksichtigen, darunter Branche, Produkt, Zielpersonen und ihre spezifischen Bedürfnisse oder Sorgen. Um Ihnen die ersten Schritte zu erleichtern, haben wir hier einige hilfreiche Tipps gesammelt, damit Sie die perfekte Landing-Page erstellen und Ihre Konversionsraten maximieren können:

1. Sie müssen Ihre Interessenten kennen.

Wenn Sie eine Landing-Page erstellen – insbesondere eine mit einem Leaderfassungsformular –, dann müssen Sie wissen, wer Ihr Zielpublikum ist. Handelt es sich um neue potentielle Leads, vorhandene Leads oder Bestandskunden? Dies gibt Ihnen Aufschluss darüber, wie gut sie mit Ihrer Marke vertraut sind und wie viele Informationen Sie bereits über sie haben.

Daraufhin sind Sie in der Lage, zu differenzieren und bestehende Leads und Kunden nur um jene Angaben zu bitten, die Sie noch nicht in Ihrer Datenbank haben, und neue Leads nur um die wichtigsten Kontaktdaten. Darüber hinaus muss der Text auf Landing-Pages für neue Leads mehr Fakten enthalten als für jene, die Ihr Unternehmen bereits kennen.

Dies ist in der Geschäftswelt von heute von ganz besonderer Bedeutung, da Kunden einen personalisierten Service erwarten und dementsprechend enttäuscht sind, wenn sie ihn nicht bekommen.

2. Ein einheitlicher Auftritt ist wichtig.

Ihre Landing-Page muss dasselbe Look-and-Feel haben wie die dazugehörige E-Mail, Anzeige oder Webseite. Potentielle Kunden sollen nicht zu einer Landing-Page gelangen, die ganz anders aussieht als die Seite, von der sie gekommen sind. In diesem Fall könnten sie denken, dass sie auf den falschen Link geklickt haben, und den Vorgang abbrechen.

Sorgen Sie daher unbedingt für ein zusammenhängendes Erlebnis, bei dem Ihre Botschaften und Designelemente von der Werbung bis hin zur Landing-Page einheitlich gestaltet sind. Dann werden die Besucher nicht zögern, die gewünschte Aktion abzuschließen, und Ihre Konversionsrate wird es Ihnen danken.

3. Fragen Sie nicht nach zu vielen Informationen.

Der Schutz unserer Daten wird uns immer wichtiger, und wir geben nur ungern mehr Informationen preis als unbedingt nötig. Deshalb sollten Sie auch Ihre Besucher nicht um mehr Informationen bitten, als Sie an diesem Punkt der Geschäftsbeziehung tatsächlich brauchen. Überlegen Sie sich daher gut, wonach Sie in Ihrem Formular fragen.

Wenn Sie nach mehr Details fragen, als potentielle Interessenten preisgeben möchten, dann laufen Sie Gefahr, diese gleich wieder zu verlieren. Sie hätten gerne zusätzliche Informationen, die nicht absolut erforderlich sind? Dann können Sie optionale Felder in Ihre Formulare einfügen. Daraufhin sehen Sie, wie viele Leads diese Zusatzinformationen angeben und welche optionalen Felder tatsächlich ausgefüllt werden. Um weitere Einblicke zu gewinnen, können Sie außerdem A/B-Tests ausführen.

Landing-Page erstellen

4. Die Reihenfolge der Felder zählt.

Nachdem Sie die zu erfassenden Informationen identifiziert haben, müssen Sie die Formularfelder entsprechend anordnen. Bedenken Sie, dass die meisten Menschen zur Angabe ihres Vor- und Nachnamens sowie ihrer E‑Mail-Adresse bereit sind. Alles, was darüber hinausgeht, ist ein Bonus. Selbst wenn diese zusätzlichen Informationen für Ihre Vertriebsmitarbeiter von Nutzen sein könnten, ist es besser, nicht danach zu fragen – vor allem bei neuen Leads. Erfassen Sie stattdessen fürs Erste nur die wichtigsten Daten und im Laufe der Zeit dann mehr.

5. Machen Sie bestehenden Leads und Kunden die Sache leicht.

Wenn bestehende Leads und Kunden auf eine Werbeanzeige oder einen Websitelink klicken, weil sie an Ihrem Angebot interessiert sind, dann sollten Sie sie nicht jedes Mal dasselbe Formular ausfüllen lassen. Sie können es entweder mit den hinterlegten Daten vorausfüllen, damit sie es nur absenden müssen, oder sie in einem anderen Formular nach neuen Informationen fragen. Dies erhöht nicht nur die Zufriedenheit Ihrer Leads und Kunden, sondern Sie gewinnen auch zusätzliche Erkenntnisse über ihre Interessen.

6. Optimieren Sie Ihre Landing-Pages für Mobilgeräte.

Vergessen Sie nicht, dass immer mehr Leute auf mobilen Endgeräten E-Mails lesen und im Internet surfen. Wenn Sie eine Landing-Page erstellen, sollte diese daher für Mobilgeräte optimiert sein. Auf Mobilgeräten wird die linke Spalte einer Landing-Page oft über der rechten angezeigt. Wenn der Text oben sein soll, muss er daher auf der linken Seite stehen. Und wenn Ihr Content und das Formular auf eine Seite passen sollen, dann müssen Sie sich relativ kurz fassen.

7. Überzeugen Sie sie mit einer eindeutigen Handlungsaufforderung.

Jede Landing-Page muss eine eindeutige und überzeugende Handlungsaufforderung – auch Call to Action oder CTA genannt – enthalten, und zwar aus zwei Hauptgründen: Zunächst einmal sollen Interessenten nicht auf Ihrer Seite landen und dann nicht wissen, was sie tun sollen oder wie. Und zweitens müssen Sie sie dazu motivieren, die gewünschte Aktion tatsächlich auszuführen. Wenn Sie einfach nur ein Formular in Ihre Landing-Page einbauen, heißt das nicht, dass potentielle Leads es auch ausfüllen werden. Sie müssen ihnen genau sagen, was sie tun sollen, da sie es nicht selbst herausfinden wollen.

8. Vergessen Sie das Dankeschön nicht.

Lassen Sie Ihre neuen Leads nicht im Unklaren darüber, ob Sie ihre Anfrage erhalten haben oder was sie als Nächstes tun sollen. Leiten Sie sie nach dem Abschicken des Formulars zu einer Bestätigungsseite weiter, auf der Sie sich bedanken und ihnen weitere Informationen oder Inhalte anbieten, die zu diesem Zeitpunkt für sie interessant sein könnten. Vielleicht gehen sie dadurch gleich den nächsten Schritt auf ihrer Buyer’s Journey!

9. Verfolgen Sie die Leadquellen nach.

Wahrscheinlich bewerben Sie denselben Content über mehrere Kanäle wie E-Mail, Social Media und bezahlte Anzeigen. Sie sollten daher unbedingt nachverfolgen, wo Leads auf einen Link geklickt haben. Auf diese Weise erhalten Sie Aufschluss darüber, welche Quellen die meisten potentiellen Leads generieren und welche sie am besten konvertieren. Mit diesen Erkenntnissen können Sie nicht nur Ihren Marketingerfolg steigern, sondern lernen Ihre Interessenten auch besser kennen.

Setzen Sie diese Tipps in die Tat um, wenn Sie die perfekte Landing-Page erstellen möchten, mit der Sie eine hohe Konversionsrate erzielen. Sie werden die Früchte Ihrer Arbeit ernten und sehen, wie Ihr Unternehmen wächst.

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